Tharandter Wald
Das Herzstück des GEOPARKs ist der Tharandter Wald. Er ist etwa 60 Quadratmeter groß und beherbergt den geographischen Mittelpunkt von Sachsen.
Seine hohe geowissenschaftliche Bedeutung wurde bereits im 18. Jahrhundert von Bernhard von Cotta, einem bedeutenden Geologen und Bergbau-Wissenschaftler, erkannt. Einst ein nahezu reiner Nadelwald und kurfürstliches Forst- und Jagdrevier, ist der Tharandter Wald heute ein beliebtes Naherholungsziel. Das milde Reizklima und dessen heilende Wirkung sowie die vielen Wanderwege und Naturschönheiten laden zum Entdecken und Verweilen ein.
Ost-Erzgebirge
Gen Süden des GEOPARK Sachsens Mitte wird das Relief markanter. Die Rote und die Wilde Weißeritz sowie die Bobritzsch bahnen sich reißend bis leise plätschernd ihren Weg bergab aus dem Erzgebirge und formten dabei tief eingeschnittene Täler. So entstand auch das Kerbtal »Rabenauer Grund«. Entlang der Roten Weißeritz verkehrt hier die Schmalspurbahn Weißeritztalbahn. Die Wilde Weißeritz ist bei Klingenberg zu einer Talsperre angestaut, die auch als »Wasserglas von Dresden« bekannt ist. Über einen Trinkwasserlehrpfad gelangt man von hier zur Talsperre Lehnmühle.
Nossen-Wilsdruffer Schiefergebirge
Am Nordrand des Tharandter Waldes endet das Ost-Erzgebirge mit einer markanten Geländestufe gegenüber dem Nossen-Wilsdruffer Schiefergebirge. Das Gelände ist hier weitestgehend flach.
In diese Landschaft schneidet sich das romantische Triebischtal ein. Entlang des Flusses wandert man auf naturbelassenen Pfaden und kann die Seele baumeln lassen.

